Freitag, 24. Mai 2013

Ein Regentag bei Maschenzucker



Bei Dauerregen


ist es unmöglich Draussen zu spielen.

Aber wie lenkt man ein zwanzig Monate altes Kleinkind ab?
Basteln und Backen ist nicht drin - aber Malen!


Da macht Mama auch gerne mit :O)

Wenn Mama allerdings kein Bock auf Spielen hat,
sondern stattdessen bloggt,
dann muss man sich halt anpassen.

"Mama, zieh' mal die Füße hoch!"
(In Wahrheit klingt es natürlich nach "bibiiiauuuaurooooch")


Das ist unterm Schreibtisch auf dem der Laptop steht *grins*
Mein Vater hat ihm das geschenkt,
pädagogisch wahrscheinlich nicht sinnvoll,
aber meistens gibt es pädagogisch Sinnvolles zu tun 
(Tristan liebt Hausarbeit *ehrlich*)

Ansonsten kann sich der kleine Herr auch selbst beschäftigen.


Da könnte ich wiederum ewig zuschauen,
besser als jeder Krimi ;O)
Selbstverständlich habe ich alle gefährlichen
Sachen vorher weeeit weggeräumt!

Timid habe ich gestern übrigens in diesem Zustand 
auf dem Küchentisch vorgefunden
"Hat Mama bestimmt nix gemerkt"


Kann man ja waschen...
Hat scheinbar Spaß gemacht, so wie du grinst?

Zuguterletzt immer wieder ein Blick aus dem Fenster.
Da war doch ein Sonnenstrahl?


Eine Mutterfrage noch an euch:

Wären Kneten und Hörspiel hören 
in diesem Alter machbar und sinnvoll?
Habt ihr noch ein paar Ideen?

Wenn ja, immer her damit :O)
Bitte bitte *liebguck*

Liebe Grüße, Raphaele

Mittwoch, 22. Mai 2013

Du-wirst-dich-noch-wundern-Tausch



Ich habe getauscht mit der


und wenn ihr denkt, das da oben wäre mein Tausch...
Nööööö!
Das ist "nur" ein Extra
- mein Bonbon
- das Tüpfelchen auf dem weltberühmten "i"
(sogar mit Stickbildchen, also echt...)


Das edle Röllchen habe ich heute freudig in Empfang genommen!
Meine neueste und erste Häkelnadelaufbewahrung!
(Neee, die waren nicht in einem umhäkelten Glas aufbewahrt,
aber Hauptsache die nie benutzten Pinsel sind an Ort und Stelle *ts*,
aber ich schweife ab)



°Mit verschieden großen Fächern
°Einer Umschlagseite damit auch ja nix 
an die empfindlichen Nadelspitzen kommt
°Die Vorderseite gequiltet 
(glaube ich mal, dass ich hier die richtige Technik nenne)
°Bändelchen zum sicheren Zubinden


Ich persönlich verstehe nicht, wieso man am Rand
keine Naht sieht, wie geht das? *nähanfängerdoofefrage*


Und alles was sie dafür bekommen hat
ist dieser läppige Muffin...


Ich meine, davon wird doch Keiner satt... ;O)

Ich habe zwar nicht bei ihrem schönen Wettbewerb gewonnen
(dafür auch noch einen Trostpreis bekommen - eine Nähanleitung),
aber bin trotzdem Sieger - eindeutig!!!

Vielen lieben Dank, Julia!

Raphaele

Dienstag, 14. Mai 2013

Timid - der kleine Becherbengel




"Na, komm schon"



"Ich trau' mich nicht!"

"Es beißt schon keiner!"



"Na, toll! Daran habe ich noch gar nicht gedacht."

"Alle meine Leserinnen wissen, dass niemand perfekt ist."



"Ok, ich schau mal kurz raus."

"Mach doch die Augen auf..."



"Nein, nein. Wenn ich sie nicht sehe, sehen die mich bestimmt auch nicht, hehe"

"Ich glaube eher du bist eine Schlafnudel!"



"Ist halt gemütlicher so..."



Da ist er! In ganzer Pracht ;O)
Timid heißt er, nach dem französischen Wort "timide" für "schüchtern".
Aber ein wenig spitzbübisch schaut er schon aus.
Kopf nach dieser Anleitung. Rest zurechtgefrimelt.

Nach den gefühlten tausend Tassenengel
rotierte in meinem diese Umsetzung.
Das Gesicht zu sticken wäre fast gescheitert *huiuiui*

Ich hoffe dieser Dialogmodus war nicht zu eigenartig.
Inspiriert hat mich wohl Alex mit diesem lustigen Post :O)

Liebe Grüße, Raphaele

Dienstag, 7. Mai 2013

Völlig Banane in der Küche



Nein, nein,
ich zeige euch keine Fotos von meiner Küche...

Ein Einrichtungs-Blog wird das hier beim besten Willen nicht!
Immerhin ist sie weiß gestrichen,
mit einer hellen Holzküche ausgestattet
und beherbergt nun ein wenig Dekoration auf dem Tisch:


Ihr habt sicherlich schon diese Kannenmäntel gesehen.
Die sind wirklich unheimlich schön,
aber ich gehöre zu den Menschen die ungeduldig fingertrippelnd
darauf warten, dass der Tee endlich Trinktemperatur erreicht!
Außerdem sind meine Kannen bereits sehr schön bemalt :O)


Erstens ein Bonbongläschen.
Aus Marmeladenglas und Haube mit Röschen.
Bisserl nackig unten...
ich hatte auch eine superdupergeniale Verschönerungsidee
habe sie nur vergessen *breitverlegengrins*

Die Bonbons sind auch nur extra 
für das Fotoshooting gekauft
und die orangenen Drops aussortiert worden.
Keine Ahnung was ich momentan gegen Orange habe?


Zweitens ein Krimskramshalter, das wars schon.
Pinsel in der Küche?
Öööhhhmmm, also mit dem beigeborstigen 
habe ich die Zuckerglasur auf die Zimtsterne gepinselt...

Zwei (Bastel!)scheren für eventuelle Bastelbacknotfälle *???*
Stifte zum Rezeptenotieren 
(ich renne IMMER ins Wohnzimmer und hole mir dort einen????)
Also beim Cutter gehen mir die Argumente aus ;O),
vielleicht als Ersatz fürs fehlende Chefmesser gegen ungebetene Einbrecher?!



Da wir grad in der Küche sind
gibt es natürlich ein Rezept von meiner Mutter.
Bananenbrot aus Guatemala!
Es ist ein Kuchen, aber es heißt Original "Pan Guatemalteco"

Meine Mutter hatte ein Jahr lang 
ein kleines Restaurant in Guatemala betrieben.
Kein Restaurant im eigentlichen Sinne,
die Arbeiter sind nach der Arbeit hin um zu Essen,
oft betrunken und streitsüchtig,
deswegen musste meine Mutter das Ganze schnell aufgeben :O)

Daher kommt das Rezept für

Guatemala-Brot:

500g Mehl
250g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
-verrühren

5 sehr reife Bananen mit der Gabel "zermatschen"
3 Eier
1/8 l Öl
- untermengen. 
In eine gefettete Springform oder Muffinförmchen oder Quichform gießen.
Bei 175°C Umluft ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe!

Als Kind durfte ich den Teig immer mit den Händen kneten. 
Das war ein herrliches Gefühl! 
Kennt ihr das auch?

Manche merken beim Backen erst, dass der Kuchen nicht ihr Fall ist.
Dann schnell den fertigen Kuchen mit Schokolade überziehen
und im Kühlschrank ganz kalt werden lassen, 
da hat er sogar meiner Schwiegermutter geschmeckt :O)

Viel Spaß beim Nachbacken! Raphaele